Rheine. „Welch eine Wohltat für die Füße“, „Jetzt geht es unbeschwerter weiter“ oder „Danke für die Entspannung“ – viele solcher positiven Aussagen haben am vergangenen Wochenende die Helferinnen und Helfer beim Einsatz bei der 339 Fußwallfahrt von Altenrheine nach Telgte entgegen nehmen können. Doch ist der Dienst auch für die Helfer was besonders: denn bei diesem Dienst arbeiten die Helfer der Einsatzdienste, mit Ihren notfallmedizinischen Erfahrungen aus dem Sanitäts- und Rettungsdienst, mit den Erfahrungen der Schwesternhelferinnen des Jakobi Kreises Hand in Hand. „Es ist immer schön das Wissen der Schwesterhelferinnen an neue und jüngere Helfer der heutigen Einsatzdienste weiterzugeben“, so Maria Berges, Leiterin des Jakobi-Kreises. „Doch auch für uns ist es gut das wir für notfallmedizinische Angelegenheiten auf qualifiziertes Rettungsdienstpersonal aus den eigenen Reihen zurück greifen zu können. So können wir die Wallfahrer bei Eventualitäten gut versorgen.“ Zu den Aufgaben der Malteser gehörte die Betreuung der Sanitätsstation an den Pauseplätzen in Greven-Schmedehausen, Westbevern-Vadrup und bei der Ankunft in Telgte. Weiter sorge ein Fahrzeug am Ende der Wallfahrt für Sicherheit unterwegs – sowohl auf dem Hin und Rückweg. Gut 600 Wallfahrer nahmen in diesem Jahr zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus den Weg nach Telgte auf sich.
An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei den Kollegen des Malteser Hilfsdienstes in Telgte bedanken, welche uns beim Einzug und während der Festmesse in Telgte tatkräftig unterstützt haben.