Rheine / Kreis Steinfurt. Am Samstag den 23.03.2019 nahmen die Malteser aus Metelen, Ochtrup und Rheine als Katastrophenschutzeinheit 04 der Bezirksregierung Münster an der kreisweiten Übung zur überörtlichen Hilfe der Kreisfeuerwehrbereitschaften mit teil. Ziel der Übung war das Zusammenstellen der Einheiten sowie ein Mot-Marsch (Motorisierter Marsch) durch das Kreisgebiet Steinfurt.
„Eine Kreisfeuerwehrbereitschaft wird immer dann alarmiert wenn eine andere Gebietskörperschaft, das können Landkreise oder kreisfreie Städte sein, mit ihren eigenen Feuerwehrkräften nicht mehr auskommen eine Lage abzuarbeiten oder diese abgelöst werden müssen. Dies können beispielsweise Großbrände oder Naturkatastrophen wie Stürme oder Hochwasser sein. Dabei werden immer einzelne Fahrzeuge einzelner Feuerwehren alarmiert, die dann wiederum einen kompletten Zug bilden. Somit bleibt der Brandschutz sowie die technische Hilfe in der eigenen Stadt weiter gewährleitet“, erklärt Dennis Steinigeweg, Pressesprecher der Malteser Rheine.
Zeichnet es sich ab das eine Kreisfeuerwehrbereitschaft länger als 24 Stunden im Einsatz sein wird werden auch die Kräfte der Malteser mit alarmiert. „Wir übernehmen dann vor Ort die Unterbringung sowie Verpflegung der Feuerwehrkräfte. Man kann quasi sagen dass wir den Kameradinnen und Kameraden ‚den Rücken freihalten‘ und sie gestärkt in den Feuerwehr-Einsatz gehen können“, so Steinigeweg weiter.
Im frühen Nachmittag war die Übung nach dem gemeinsamen Mittagessen an der Feuerwehr Ibbenbüren beendet. Die Malteser Rheine waren mit 4 Fahrzeugen sowie 10 Helferinnen und Helfern an der Übung beteiligt.
Weitere Informationen zu der Übung finden Sie auf den Seiten der Münsterländischen Volkszeitung (nur für Digital-Abonenten) sowie bei den Kameraden der Feuerwehr Ibbenbüren.