Rheine. Nach dem Corona bedingtem Ausfall im vergangenen Jahr begleiteten in 2021 wieder Mandelduft, Kinderlächeln und Schreie aus dem Fahrgeschäft die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der im Sanitätsdienst eingesetzten Kräfte der Malteser sowie weiteren Hilfsorganisationen an den vier Tagen Rheiner Herbstkirmes. Nachdem am Montag um 22 Uhr die letzten Gäste die Kirmes verlassen haben ziehen die Malteser Bilanz für die erste weitgehend klassische Großveranstaltung in der Region.
„Wir konnten an allen Kirmestagen im Gesamten ein sehr verhaltenes und ruhiges Auftreten der Besucherinnen und Besucher der Rheiner Herbstkirmes wahrnehmen“, berichtet Dennis Steinigeweg, Pressesprecher der Malteser in Rheine und an allen vier Tagen ehrenamtlich als Helfer im Einsatz gewesen. „Man merkte deutlich dass die Besucherinnen und Besucher wieder raus wollten. Doch man nahm auch gewisse Vorbehalte für eine der ersten Großveranstaltung die weitgehend klassisch stattgefunden hat wahr. Neben der Schließzeit um 22 Uhr an allen Tagen machte sich dies auch in unserer Statistik der Hilfeleistungen bemerkbar, die merkbar geringer als die Vorjahre ausfiel“, berichtet Steinigeweg weiter. So wurden in 2021 insgesamt 20 Hilfeleistungen sowie 10 Transporte in ein Krankenhaus gezählt.
Einen großen Dank möchten die Malteser in diesem Jahr allen befreundeten Hilfsorganisationen aussprechen die mit Material und Personal uns unterstützt haben denn ohne Unterstützung ist eine solche Aufgabe wie die Herbstkirmes kaum zu schaffen. Unseren Dank richten wir dabei an die Kameraden des DRK aus Rheine und Mesum, der DLRG aus Neuenkirchen/Wettringen und Rheine, dem FKT Rettungsdienst Osnabrück sowie den Maltesern aus Greven, Haltern am See, Lennestadt, Lingen (Ems), Metelen, Ochtrup, Ostbevern-Brock und Recklinghausen.