Rheine. Am 03.06.2023 wurde eine Alarmübung des Katastrophenschutztes der Malteser aus dem gesamten Kreis Steinfurt abgehalten. Gegen 07:45 Uhr wurden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der EE-NRW-ST-06 wie bei einem echten Alarm per Melder nach Ibbenbüren alarmiert.
Nach dem Sammeln mit den Kammeraden aus Metelen und Ochtrup sowie der Malteser-Schwestereinheit EE-NRW-ST-04 aus Emsdetten, Greven und Lengerich wurde dann die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Geflüchtete am alten Kohlekraftwerk in Ibbenbüren angefahren. Vor Ort bekamen die Kräfte der beiden Einheiten den Auftrag zum Auf- und Abbau einer Unterkunft.
„Die Betreuung und das damit verbundene Aufbauen und Betreiben von Unterkünften ist eine Kernaufgabe des Katastrophenschutzes“, so Alexander Kipp, Zugführer der EE-NRW-ST-06. „Grade bei unvorhersehbaren Ereignissen wie dem Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pflaz 2021 ist es wichtig schnell und adequat mit dem zu Helfen was die Menschen in diesem Moment brauchen: einer sicheren Unterkunft. Im Einsatz kommt zudem hinzu dass man mit ganz unterschiedlichen Leuten zusammenarbeiten muss. Daher ist es gut wenn wir jede Möglichkeit zum Üben nutzen“, so Kipp weiter.