Rheine. Das Jahr 2020 – ein Jahr mit dessen Werdegang kaum jemand hat rechnen können. So ist seit März das bestimmende Thema im täglichen Leben die Corona-Pandemie die mit ihren besonderen Eigenschaften besondere Geschichten zu Tage brachte. Die Malteser aus Rheine möchten die Adventszeit einmal zum Anlass nehmen, auf das Jahr zurück zu blicken.
Denn auch für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer änderte sich so einiges mit Beginn der Corona-Pandemie. Es galt die Einsatzbereitschaft der Katastrophenschutzeinheit 04 der Bezirksregierung Münster sicherzustellen. Denn diese wurde in den Einsätzen die im Rahmen des Fieberlazaretts in Laer, im Rahmen von Corona-Abstrichen, in der Besetzung von Hilfskrankentransportwagen zum Transport von Covid-19 Patienten als auch bei der Großevakuierung im September in Münster (Westf.) demonstriert. Ohne praktische Fortbildungsabende in der Tat eine interssante Aufgabe für die Ehrenamtlichen von denen auch einige in die Corona-Risikogruppen fallen.
Konnte bis Mitte März noch über die Aus- und Fortbildung eigener Helferinnen und Helfer und auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Erste-Hilfe-Kursten berichtet werden, so ist dieser Bereich mit Beginn der Pandemie aus den bekannten Gründen fast komplett zum Erliegen gekommen. Hier hoffen die Malteser in Rheine in 2021 wieder den Betrieb aufnehmen zu können.
„Wir freuen uns bei unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern trotz der Corona-Pandemie immernoch den Malteser Geist zu spüren und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten Ideen entwickelt haben um auf unterschiedlichen Wegen am Malteser-Leben teilzunehmen“, berichtet Holger Böse, Stadtbeauftragter der Malteser in Rheine. „Daher ist es in diesem Jahr umso wichtiger, eine besinnliche Weihnachtszeit zu erleben. Die Wünsche hierzu richten wir natürlich an alle aktiven und ehemaligen Helferinnen und Helfer und ihren Familien sowie an unsere Fördermitglieder und Interessierten der Arbeit der Malteser in Rheine. Dieser Dank gilt ausdrücklich auch allen Arbeitgebern die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ehrenamtliches Engagement ermöglichen.“