Rheine / Münster (Westf.). Wie funktioniert der Katastrophenschutz in Nordrhein Westfalen? Was ist eine Einsatzeinheit in NRW und wie kann Sie eingesetzt werden? Auf welcher rechtlichen Grundlage erfolgt ein Einsatz? Diese und weitere Fragen waren Bestandteil der Katastrophenschutz-Grundausbildung die 2 Helfer aus Rheine am vergangenen Wochenende in Münster (Westf.) mit Erfolg besucht haben.
Neben den theoretischen Themen der Einsatzkonzepte und rechtlichen Bedingungen standen auch der momentanen Lage angepasste praktische Übungen auf dem Programm. „Viele Inhalte wurden uns bereits auf den Dienstabenden und Diensten von den erfahreneren Kolleginnen und Kollegen erzählt und berichtet“, erzählt Andrew Dietrich, einer der beiden Teilnehmer aus Rheine. „Doch in diesem Lehrgang konnte nun ‚das Großeganze‘ betrachtet werden und die Puzzleteile haben sich zu einem klaren Bild zusammengesetzt“, so Dietrich weiter.
Die Katastrophenschutz-Grundausbildung ist im Malteser Hilfsdienst neben der Helfergrundausbildung und dem Lehrgang zu Chemischen-, Biologischen-, Radioaktiven- und Nukelarengefahren eine Basisausbildung, die alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer durchlaufen. Im Anschluss findet dann eine Spezialisierung in die einzelnen Fachbereiche mit den dortigen entsprechenden Fachausbildungen statt. Hierzu haben die beiden Helfer nun die nächste Etappe absolviert.