Rheine. Zwischen Mandelduft, Riesenkettenflieger und Herbstwetter durften auch in diesem Jahr die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter im Gesamtbild auf der Herbstkirmes Rheine nicht fehlen. Nachdem am Montag um 22 Uhr die letzten Gäste die Kirmes verlassen haben ziehen die Malteser Bilanz – und stellen gleich einen Unterschied zur Kirmes im letzten Jahr fest.
„Die Rückkehr zu den alten und bekannten Öffnungszeiten haben wir in unserer Statistik deutlich gemerkt“, berichtet Dennis Steinigeweg, Pressesprecher der Malteser in Rheine und selbst 4 Tage ehrenamtlich auf den Plätzen im Einsatz gewesen. „Einen Großteil unserer Hilfeleistungen am Kirmesfreitag und -samstag haben wir in den Abendstunden nach 20 Uhr gezählt. Dabei spielte aber vor allem das Wetter und weniger der Alkohol eine große Rolle denn in den Abendstunden lochte das trockene Wetter die Besucher auf die Plätze. Der Sonnenschein am Sonntag lockte zudem viele Familien mit Kind und Kegel nach draußen“, so Dennis Steinigeweg weiter. Insgesamt zählten die Malteser Rheine über alle Kirmestage in diesem Jahr rund 45 Hilfeleistungen sowie 20 Transporte in ein Krankenhaus. „Mit diesen Zahlen liegen wir bei dem normalen Niveau wie es auch vor der Corona-Pandemie war“, resümiert der Pressesprecher abschließend.
„Einen Dank möchten wir in diesem Jahr der Stadt Rheine, den Schaustellern, der Kreisleitstelle Steinfurt sowie der Security und Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit aussprechen“, ergänzt Michael Steinigeweg, verantwortlich für die personelle Planung des Sanitätsdienstes. „Der größte Dank gilt jedoch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den vergangenen Tagen die auf Ihre Freizeit verzichtet und die Herbstkirmes Rheine teilweise komplett nur als Sanitäter erlebt haben.“ Unterstützung erhielten die Malteser Rheine dabei in diesem Jahr mit Personal und Material von den Kameradinnen und Kameraden der DLRG Ortsgruppe Rheine, dem DRK Ortsverein Mesum, dem FKT Rettungsdienst Osnabrück und den Maltesern aus Emsdetten, Greven, Lingen (Ems), Ochtrup und Ostbevern-Brock.