Rheine. Kirmesmontag, 22 Uhr, die letzten Besucherinnen und Besucher verlassen die Kirmesplätze und die Schausteller beginnen mit dem Abbau. Feierabend auch für die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter der Malteser, die in den vergangenen 4 Tagen 176 ehrenamtliche Schichten auf dem Elisabeth- und Emstorplatz abgeleistet haben.
„2023 war eine äußerst ruhige Herbstkirmes“, resümiert Dennis Steinigeweg, Pressesprecher der Malteser in Rheine. „Am Freitagabend hat das Regenwetter die Plätze spürbar geleert. Die übrigen Tage war einiges los aber zum Glück ohne nennenswerte Vorfälle für die Hilfskräfte auf den Kirmesplätzen“, so Dennis Steinigeweg weiter. Deutlich haben die Malteser auch das Verbot der Stadt Rheine zu den Boxautomaten gemerkt. „Die Boxautomaten haben immer eine gewisse Anziehungskraft und somit auch immer etwas Arbeit für uns im Gepäck gehabt“, ergänzt der Pressesprecher weiter. Insgesamt zählten die Malteser über die 4 Tage 37 Hilfeleistungen von denen 12 zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert wurden.
„Einen Dank möchten wir in diesem Jahr der Stadt Rheine, den Schaustellern, der Kreisleitstelle Steinfurt sowie der Security und Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit aussprechen“, ergänzt Michael Steinigeweg, verantwortlich für die personelle Planung des Sanitätsdienstes. „Der größte Dank gilt jedoch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den vergangenen Tagen die auf Ihre Freizeit verzichtet und die Herbstkirmes Rheine teilweise komplett nur als Sanitäter erlebt haben.“ Personelle und materielle Unterstützung erhielten die Malteser aus Rheine dabei in diesem Jahr von den Kameradinnen und Kameraden der DLRG Ortsgruppen Rheine und Neuenkirchen/Wettringen, den DRK Ortsvereinen Ibbenbüren, Mesum und Rheine, dem FKT Rettungsdienst Osnabrück sowie den Maltesern aus Ahlen, Greven, Lingen (Ems), Metelen, Nordhorn, Ochtrup und Osnabrück.