Rheine. Das dritte Wochenende im Oktober steht in Rheine wieder voll im Zeichen der großen Herbstkirmes. Neben den Schaustellern sowie der Stadt stecken grade auch die Malteser Rheine in den Vorbereitungen für den viertägigen Sanitätsdienst.
„Vorbereitung und Planung sind das A und O“, resümiert Michael Steinigeweg, Leiter Sanitätsdienst der Malteser in Rheine und bereits ein alter Hase im Bereich der Personalplanung der Herbstkirmes. Seit über 8 Jahren beginnt für Steinigeweg bereits ab Ende August die heiße Personal-Planungsphase – und aus eigener Erfahrung steht der finale Plan erst Minuten vor dem Schichtbeginn. „Dynamik ist immer drin und leider seit der Pandemie gefühlt mehr als vorher. Leider macht das Thema Work-Life-Balance auch vor ehrenamtlichen Aktivitäten nicht halt, was die Planung zusätzlich neben den gesetzlichen Vorgaben erschwert. Aber wir haben einen guten Plan stehen, die letzten Lücken füllen sich grade und dann steht der Herbstkirmes 2023 nichts mehr im Wege“, so Steinigeweg zum aktuellen Stand der Vorbereitung.
„Auch die materiellen Vorbereitungen sind auf Plan“ weiß Maik Krüger, Medizinproduktebeauftragter der Malteser in Rheine zu berichten. „Bedingt durch den Einsatz auf zwei räumlich getrennten Plätzen kommt einiges an Material zusammen. Aber in den letzten Jahren haben wir einige Erfahrung sammeln können die es ungemein erleichtert“, so Krüger weiter.
Wie im letzten Jahr sind die Malteser auch in diesem Jahr Unterstützer der Kampagne „Luisa ist hier“ bei der die Besucherinnen und Besucher der Herbstkirmes diskret bei Verdacht der sexualisierten Gewalt Hilfe ohne großer Erklärung erhalten können mit eingebunden. Zusätzlich gibt es auch wieder die bekannten Kinderfinder-Aufkleber bei den ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitätern am Platz.
Die Kräfte der Malteser finden die Besucher dabei an den folgenden bekannten Stellen:
- Emstorplatz: Malteser Unterkunft an der Diekbrede am Ausgang zur Osnabrücker Straße / Kirmes-Pendelbus.
- Elisabethplatz: Sanitätsstation am Kindergarten St. Elisabeth am Ausgang zur Windthorststraße